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Robert Jagemann

Robert Jagemann

Geschäftsführer
Löwenstark Online-Marketing
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    YouTube Ads

    Stand: 05.11.2024

    YouTube Ads bezeichnen Werbeanzeigen in Form von Videos, die innerhalb des Displaynetzwerkes eingeblendet werden. Dabei lässt sich durch ein gezieltes Targeting anhand verschiedener Nutzermerkmale wie Alter, Geschlecht und Interessen festlegen. Im Rahmen des Online Marketing eignet sich das Video Advertising besonders im Zuge des Brandings. Darüber hinaus werden durch das Werben in Form von Videoanzeigen spontane Käufe generiert und die Kaufbereitschaft erhöht.

    Video Advertising ist angesichts der umfangreichen Nutzung von Videoplattformen wie YouTube ein schnell wachsender Markt und stellt ein wichtiges Werbeformat innerhalb des Online Marketing dar. Innerhalb der YouTube Ads lassen sich dabei mehrere Videoanzeigenformate unterscheiden, die mithilfe eines effizienten Targetings nur an eine zuvor definierte Nutzergruppe ausgespielt werden können.

     

    Definition

    YouTube Ads (deutsch: YouTube Werbung) fallen in die Kategorie des Video Advertising und bezeichnen TrueView Videoanzeigen, die beim Aufrufen und Ansehen von Videos innerhalb von YouTube eingeblendet werden. Innerhalb dieser Videoanzeigen lassen sich unterschiedliche Anzeigenformate unterscheiden, die individuell an eine vorher definierte Nutzergruppe ausgespielt werden. Videoanzeigen werden in Google AdWords innerhalb entsprechender Video-Kampagnen angelegt und werden als Ads auf YouTube oder im Web auf anderen Displaynetzwerken platziert.

     

    Die Besonderheiten der Werbeform

    Mithilfe des Social Media Targetings lässt sich die Ausspielung der YouTube Ads dabei auf eine zuvor definierte Zielgruppe eingrenzen. Diese Eingrenzung beruht dabei auf soziodemografischen und geografischen Merkmalen wie dem Alter, dem Geschlecht, dem Elternstatus und der Einkommensschicht sowie dem Standort, aber auch auf den Interessen des potenziellen Kunden. Die Performance der Ads kann dabei in Echtzeit ausgewertet werden. Auf Grundlage dieser Auswertung lassen sich die Video-Kampagnen in Hinblick auf die Aufrufrate oder der Cost-Per-View (CPV) optimieren.

    Videoanzeigen werden in Google AdWords innerhalb entsprechender Video-Kampagnen angelegt und werden als Ads auf YouTube oder im Web auf anderen Displaynetzwerken platziert. Dabei werden die Anzeigen sowohl auf Laptops und PCs als auch auf mobilen Endgeräten geschaltet.

     

    Anzeigenformate von YouTube Ads

    Innerhalb der Werbung über das Google-Displaynetzwerk YouTube lassen sich unterschiedliche Anzeigenformate unterscheiden:

    • TrueView In-Stream-Videoanzeigen
    • TrueView Video Discovery-Anzeigen
    • Bumper Anzeigen

    TrueView In-Stream-Videoanzeigen werden vor, während oder nach dem YouTube-Video geschaltet. Abhängig vom Zeitpunkt der Schaltung spricht man auch von Pre-, Mid- und Post-Roll Ads. Dieses Anzeigenformat hat oftmals eine Dauer von 15 bis 20 Sekunden. Der Nutzer hat die Möglichkeit In-Stream Ads bereits nach 5 Sekunden zu überspringen. Eine besondere Form der In-Stream Video Ads stellen Bumper Anzeigen dar. Sie haben eine maximale Länge von 6 Sekunden und können vom Nutzer nicht übersprungen werden.

    TrueView Video Discovery-Anzeigen oder auch sogenannte In-Banner oder In-Display Video Ads können neben anderen YouTube-Videos oder innerhalb der Suchergebnisse platziert werden. Außerdem können In-Banner Video Ads in andere Werbemittel integriert und parallel zum eigentlichen Content angezeigt werden.

    Bumper Anzeigen werden nach dem Cost-per-1000-Impressions-Modell (CPM-Modell) abgerechnet. Kosten für andere TrueView Videoanzeigen entstehen anders als beim CPM-Preismodell erst, wenn der Nutzer die Werbeanzeige mindestens 30 Sekunden verfolgt oder mit ihr interagiert. Im Onlinebereich wird das Video Advertising oftmals angewendet, um kostenlose Geschäftsmodelle wie beispielsweise die Videoplattform YouTube oder Mediatheken privater Fernsehsender (in Teilen) zu refinanzieren.

     

    Bedeutung für das Online Marketing

    Video Advertising ist angesichts der umfangreichen Nutzung von Videoplattformen wie YouTube ein schnell wachsender Markt. Dabei können YouTube Ads in jedes Video eingebettet werden, solange die thematischen und zielgruppenspezifischen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Durch die Verwendung von Videos findet eine besonders emotionale Ansprache der potenziellen Kunden statt. Das Wecken von bestimmten Emotionen ist vor allem im Rahmen des Brandings hilfreich.

    Als auf Google Ads spezialisierte SEA-Agentur verhelfen wir Ihren Kampagnen zu einem Performance-Boost. Kontaktieren Sie uns für eine Zusammenarbeit!

    Nikolai Knabner
    Über den Autor
    Nikolai Knabner
    Nikolai ist Business Unit Leiter Performance Marketing bei Löwenstark.

     

    Welche YouTube-Ads gibt es?

    Es gibt drei Arten von YouTube-Anzeigen: überspringbare Videoanzeigen, nicht überspringbare Videoanzeigen und Bumper-Anzeigen.
    Überspringbare Videoanzeigen sind die häufigste Art von Werbung auf YouTube. Das sind kurze, nicht überspringbare Videos, die vor dem Hauptvideo abgespielt werden. Nicht überspringbare Videoanzeigen sind ebenfalls kurz, müssen aber vor dem Abspielen des Hauptvideos angesehen werden. Bumper-Anzeigen sind sehr kurz (in der Regel sechs Sekunden oder kürzer), können nicht übersprungen werden und werden am Anfang oder Ende eines YouTube-Videos abgespielt.

    Wie schaltet man YouTube-Ads?

    Um YouTube-Ads zu schalten, müssen Sie eine Videokampagne in der AdWords-Oberfläche erstellen. Sobald Sie Ihre Kampagne erstellt haben, können Sie eine Anzeigengruppe erstellen und Ihre Anzeigen auf bestimmte YouTube-Kanäle, Videos oder Demografien ausrichten. Sie können auch Remarketing verwenden, um Ihre Anzeigen Personen zu zeigen, die bereits mit Ihrer Website oder Ihrem YouTube-Kanal interagiert haben.
    Um loszulegen, erstellen Sie einfach ein neues AdWords-Konto und klicken Sie auf die Registerkarte „Video“. Von dort aus können Sie Ihre Kampagne einrichten und beginnen, die Zuschauer mit Ihren Anzeigen anzusprechen.
    Der erste Schritt besteht darin, eine Anzeigenkampagne in der Google AdWords-Oberfläche zu erstellen. Sobald Sie die Kampagne erstellt haben, können Sie auswählen, wo Ihre Anzeigen erscheinen sollen. Sie können sie auf YouTube-Videos, auf Websites, die mit Google zusammenarbeiten, oder auf anderen Apps im Google Play Store schalten.
    Als Nächstes müssen Sie die Targeting-Kriterien für Ihre Anzeigen festlegen. Sie können nach demografischen Merkmalen (Alter, Geschlecht, Standort), Interessen (Themen von Interesse) oder früheren Verhaltensweisen (Website-Besuche, App-Installationen) suchen.

    Was kostet YouTube-Ads?

    Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von der Länge und Reichweite der Anzeige sowie von dem Unternehmen, mit dem Sie zusammenarbeiten. Im Allgemeinen können Sie mit einem Betrag zwischen 0,50 und 2 Euro pro Ansicht rechnen.
    Einige Faktoren, die die Kosten für YouTube-Anzeigen beeinflussen, sind:
    • das Land oder die Region, in der deine Anzeige gezeigt wird
    • die demografischen Merkmale Ihrer Zielgruppe (Alter, Geschlecht, Standort, Interessen)
    • die Art des von Ihnen gewählten Anzeigenformats (Video oder Display)
    • Ihr Budget
    Näheres zur Schaltung von YouTube-Ads können Ihnen unsere Experten in einem persönlichen Gespräch vermitteln.

     

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