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Robert Jagemann

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    Social-Media-Marktplätze – Verkäufe über Instagram, Facebook und TikTok generieren

    Stand: 05.08.2024

    Bei dieser Art des Online-Handels geht es um das sogenannte Social Commerce. Dabei werden die sozialen Netzwerke als Marktplatz genutzt. Konkret bedeutet das, dass alle Touchpoints der Costumer-Journey auf Meta, TikTok und Co. stattfinden. Besonders in den letzten Jahren und vor allem mit dem Beginn der Corona-Pandemie erlangten Social-Media-Marktplätze eine neue Dimension. Vor allem die Einführung von Facebook-Shops im Mai 2020 markiert einen Wandel im Social Commerce.

    So begannen die Social-Media-Marktplätze

    Als Yahoo im Jahr 2005 den Begriff des Social Commerce erstmals nutzte, lenkte es den User durch einen Link auf der Startseite auf Produkte beliebter Onlineshops. So gilt das Jahr 2005 als der Beginn des Social Commerce und damit fiel der Blick auf die sozialen Medien als potenzielle Marktplätze. Es folgten die 2010er Jahre mit dem Aufstieg von Facebook und Co. – Social Commerce gewann als Verkaufsinstrument immer mehr an Bedeutung. Damals beschränkte es sich noch auf Empfehlungen und positive Kommentare. So nutzen Unternehmen die Plattformen zunächst noch ausschließlich zur Imagepflege, doch mittlerweile beeinflussen die sozialen Medien auch die steigenden E-Commerce-Umsätze weltweit. Im Zeitraum von 2011 bis 2021 konnte in Deutschland ein Anstieg des B2C-Umsatzes durch E-Commerce von 24,4 Milliarden Euro auf 86,7 Milliarden Euro verzeichnet werden. Für das Jahr 2022 wird ein Anstieg auf rund 97,4 Milliarden Euro prognostiziert, wobei die Corona-Pandemie einen begünstigenden Einfluss haben dürfte. Seit der Implementierung von Facebook-Shops im Mai 2020 besteht die Möglichkeit, Teile des Verkaufsprozesses innerhalb sozialer Netzwerke zu integrieren. Instagram, TikTok und Pinterest bieten ähnliche Funktionalitäten, und in Asien sowie den USA sind vollständige Einkaufsvorgänge in den Anwendungen bereits verfügbar. Auch in Deutschland wird dies in Kürze möglich sein.

    Profitieren Sie von Social Commerce

    Als Händler erwarten Sie einige Vorteil auf den Social-Media-Marktplätzen:

    • Erhöhte Sichtbarkeit: Auf Meta und Co. haben Sie Zugang zu einer großen Nutzerbasis und können Ihre Produkte einer breiteren Zielgruppe präsentieren.
    • Gezieltes Marketing: Aufgrund der präzisen Kundenansprache und der Nutzung leistungsstarker Werbetools können Sie Ihr Marketing-Budget optimal ausnutzen.
    • Engagement: Social Media eignet sich hervorragend für direkte Kundeninteraktion und Feedback – so stärken Sie die Kundenbindung.
    • Einfache E-Commerce-Integration: Potentielle Kunden müssen die Plattform nicht verlassen, um Ihre Produkte zu kaufen.
    • Niedrigere Kosten: Im Vergleich zu herkömmlichen Marketplaces oder Onlineshops fallen die Kosten geringer aus.
    • Erhöhtes Vertrauen: Dank Ihrer weiteren Social-Aktivitäten mit authentischen Inhalten steigern Sie das Kundenvertrauen.

    Das sind die gängigsten Plattformen

    Instagram

    Die Plattform bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, Produkte direkt in der App zu entdecken und zu kaufen. Dazu stehen ihnen die Funktionen Instagram Shopping, Shoppable Posts und Stories zur Verfügung. Für die Nutzung von Instagram Shopping ist die Einrichtung eines Facebook-Shops erforderlich, die kostenlos ist. Für bezahlte Werbung auf Instagram, wie gesponserte Beiträge und Anzeigen, fallen jedoch Kosten an.

    Facebook

    Mit Facebook Shops können Händler eine personalisierte Online-Shop-Seite erstellen. Der Marketplace ist eine Plattform für den lokalen Verkauf von Waren. Gebühren werden lediglich für Zahlungsabwicklungen fällig. Zudem können Werbemaßnahmen mit zusätzlichen Kosten verbunden sein.

    Pinterest

    Das Portal bietet Rich Pins und Buyable Pins. Damit können Produkte auf der Plattform direkt gekauft werden. Sie haben die Möglichkeit, optisch ansprechende Pins zu erstellen und potenzielle Kundschaft zu inspirieren. Auch hier fallen Kosten nur für Werbeanzeigen an.

    TikTok

    Shopping auf der Videoplattform funktioniert über Einkaufslinks in den Reels. Hier spielt Influencer-Marketing eine große Rolle, denn die Creator bewerben die Produkte in ihren Videos und stellen die Links bereit. Die Nutzung von TikTok Shopping ist grundsätzlich kostenfrei. Für den Verkauf fallen jedoch Gebühren an, beispielsweise Transaktionsgebühren. Werbung auf TikTok sowie Kooperationen mit Influencern sind kostenpflichtig. Die Preise variieren in Abhängigkeit von der Reichweite und der Zielgruppe.

    Toan Nguyen
    Über den Autor
    Toan Nguyen

     

    Sind auf den Social-Media-Plattformen auch Internationale Verkäufe möglich?

    Selbstverständlich bieten die meisten dieser Plattformen auch internationale Verkaufsmöglichkeiten. Bitte beachten Sie, dass Sie die Versand- und Steueranforderungen für die verschiedenen Länder, in die Sie verkaufen möchten, erfüllen müssen.

    Was sind die besten Strategien, um Produkte auf diesen Plattformen zu bewerben?

    Zu den effektivsten Strategien gehört das Influencer-Marketing sowie die Erstellung ansprechender und authentischer Inhalte, die Nutzung von Hashtags für eine größere Reichweite und regelmäßige Interaktionen mit Ihrer Zielgruppe. Bezahlte Werbung kann ebenfalls dazu beitragen, die Sichtbarkeit zu erhöhen und potenzielle Käufer gezielt anzusprechen.

    Welche Zahlungsmethoden werden auf den Social-Media-Marktplätzen unterstützt?

    Zu den von Instagram und Facebook unterstützten Zahlungsmethoden zählen gängige Verfahren wie Kreditkarten, PayPal und lokale Zahlungsmethoden. Bei Pinterest und TikTok sind die verfügbaren Zahlungsoptionen von den jeweiligen Zahlungsabwicklungspartnern abhängig.

    Wie richte ich einen Shop auf Instagram ein?

    Um einen Shop auf Instagram einzurichten, ist es zunächst erforderlich, ein Business-Profil zu erstellen und Ihren Account mit einem Facebook-Shop oder einem Katalog im Commerce Manager zu verknüpfen. Im nächsten Schritt können Sie Ihre Produkte hochladen und in Ihren Beiträgen und Stories markieren.

     

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