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Anna-Maria Daub

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    Das Auktions-Prinzip von Google Ads

    Stand: 21.09.2023

    Wie funktioniert das Auktions-Prinzip von Google Ads? Informieren Sie sich über Gebotsstrategien und Einflussfaktoren!

    Das Auktions-Prinzip von Google Ads ist ein zentraler Bestandteil des Online-Werbesystems von Google. Als eines der beliebtesten Werbenetzwerke ermöglicht Google Ads Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen einer breiten Zielgruppe zu präsentieren und gezielte Werbung an potenzielle Kunden auszuspielen. Die Auktion ist das Herzstück dieses Systems und entscheidet darüber, welche Anzeigen bei einer bestimmten Suchanfrage erscheinen und in welcher Reihenfolge sie präsentiert werden.

    Was ist das Auktions-Prinzip von Google Ads?

    Die Google-Ads-Auktion ist ein automatischer, algorithmischer Prozess, der stattfindet, wenn ein Nutzer eine Suchanfrage eingibt, die für bestimmte Anzeigen relevant sein könnte. Das Auktions-Prinzip bestimmt, welche Anzeigen zu dieser Suchanfrage erscheinen und in welcher Reihenfolge sie auf der Suchergebnisseite platziert werden.

    Die Funktionsweise der Google Ads-Auktion

    Die Google Ads-Auktion funktioniert auf Grundlage eines automatischen, algorithmischen Prozesses, der immer dann ausgelöst wird, wenn ein Nutzer eine Suchanfrage bei Google eingibt. In diesem Moment konkurrieren die Werbetreibenden, die für dieselben oder ähnliche Keywords bieten, um ihre Anzeigen bei dieser Suchanfrage zu platzieren.

    Die Auktion berücksichtigt dabei mehrere Faktoren, aus denen der Ad Rank ermittelt wird, der die Position der Anzeige auf der Suchergebnisseite bestimmt. Die Anzeigen mit den besten Ad Ranks werden in absteigender Reihenfolge auf der Seite platziert.

    Faktoren, die das Gebot in der Google Ads-Auktion beeinflussen

    Das Gebot in der Google Ads-Auktion wird von mehreren wichtigen Faktoren beeinflusst. Zunächst ist das vom Werbetreibenden festgelegte Gebot von entscheidender Bedeutung. Dieses Gebot gibt an, wie viel der Werbetreibende bereit ist, für einen Klick oder eine Impression auf seine Anzeige zu zahlen.

    Der Ad Rank, der aus der Multiplikation des Gebots und des Quality Scores der Anzeige resultiert, spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Der Quality Score bewertet die Relevanz der Anzeige und der Zielseite für die Suchanfrage. Je höher der Ad Rank, desto besser sind die Chancen, dass die Anzeige in einer besseren Position auf der Suchergebnisseite erscheint.

    Darüber hinaus berücksichtigt die Auktion auch andere Faktoren wie das Anzeigenformat und die Gebotsstrategie des Werbetreibenden, um die bestmögliche Platzierung der Anzeigen zu ermitteln. Eine strategische Ausrichtung auf relevante Keywords, ein optimierter Quality Score und ein angemessenes Gebot sind daher entscheidend, um in der Google Ads-Auktion erfolgreich zu sein und die Sichtbarkeit der Anzeigen zu maximieren.

    Das Gebotsverfahren im Detail: Kosten pro Klick vs. Kosten pro Impression

    Werbetreibende haben die Möglichkeit, zwischen zwei Gebotsstrategien zu wählen:

    • Kosten pro Klick (CPC): Bei dieser Gebotsstrategie legt der Werbetreibende ein maximales Gebot fest, das er bereit ist, für einen Klick auf seine Anzeige zu bezahlen. Wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt, wird der CPC-Gebotsbetrag von seinem Konto abgezogen. Diese Gebotsstrategie eignet sich besonders für Werbetreibende, die die Leistung ihrer Anzeigen basierend auf den Klicks messen und den direkten Traffic auf ihrer Website erhöhen möchten. Der CPC bietet die Möglichkeit, die Kosten besser zu kontrollieren und das Budget auf die tatsächlichen Klicks zu fokussieren.
    • Kosten pro Impression (CPM): Das CPM-Gebot richtet sich nach der Anzahl der Impressionen, also wie oft die Anzeige tausendfach auf der Suchergebnisseite erscheinen soll. Werbetreibende legen dabei den Betrag fest, den sie für tausend Impressionen zu zahlen bereit sind. Das CPM-Gebot ist geeignet, wenn das Hauptziel der Kampagne die Steigerung der Markenbekanntheit oder die Sichtbarkeit der Anzeige ist. Da hier für Impressionen gezahlt wird, unabhängig davon, ob ein Nutzer auf die Anzeige klickt oder nicht, sollte diese Strategie sorgfältig eingesetzt werden, um das Budget effizient zu nutzen.

    Die Wahl zwischen CPC und CPM hängt von den spezifischen Zielen der Werbekampagne ab. Es ist wichtig, die Leistung der Anzeigen genau zu überwachen und die Gebote entsprechend anzupassen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Eine effektive Kombination beider Gebotsstrategien kann auch in Betracht gezogen werden, um sowohl den Traffic auf der Website als auch die Markenbekanntheit zu steigern und die Gesamteffektivität der Google Ads-Kampagnen zu maximieren.

    Tipps für eine erfolgreiche Gebotsstrategie

    Eine erfolgreiche Gebotsstrategie in Google Ads erfordert eine Kombination aus strategischer Planung, kontinuierlicher Optimierung und einem guten Verständnis der Bedürfnisse der Zielgruppe.

    • Klare Ziele setzen: Ob Traffic-Steigerung, Conversions oder Markenbekanntheit – die Gebotsstrategie sollte auf die Ziele der Google Ads-Kampagne ausgerichtet sein.
    • Sorgfältige Keyword-Recherche: Keywords verwenden, die die Zielgruppe am wahrscheinlichsten verwenden wird.
    • Überwachung der Performance: Die Performance der Anzeigen und die Keywords im Auge behalten, um ineffiziente Gebote zu identifizieren und anzupassen.
    • Optimierung des Quality Scores: Durch eine verbesserte Relevanz der Anzeigen und Zielseiten lässt sich der Quality Score erhöhen, der sich positiv auf den Ad Rank und die Anzeigenplatzierung auswirkt.
    • Segmentierung der Gebote: Die Gebote anhand verschiedener Faktoren anpassen, wie Standort, Gerätetyp oder Tageszeit, um die Anzeigen für spezifische Zielgruppen zu optimieren.
    • Budget effizient nutzen: Mit verschiedenen Geboten experimentieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
    • Testen und Lernen: A/B-Tests durchführen, um die Wirkung unterschiedlicher Gebotsstrategien zu vergleichen.
    • Wettbewerb im Blick behalten: Die Gebote der Mitbewerber beobachten, um die eigene Gebotsstrategie anzupassen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

    Vor- und Nachteile des Auktions-Prinzips von Google Ads

    Das Auktions-Prinzip von Google Ads bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Werbetreibende. Durch die faire und automatisierte Verteilung der Anzeigenplatzierungen werden relevante Anzeigen gezielt an die Zielgruppe ausgespielt, was die Chancen auf qualifizierten Traffic und Conversions erhöht. Zudem ermöglicht das Gebotsverfahren eine flexible Budgetplanung und die Kontrolle über die Werbeausgaben.

    Allerdings kann die zunehmende Konkurrenz in der Auktion zu höheren Gebotskosten führen, insbesondere für begehrte Keywords. Werbetreibende müssen sich daher sorgfältig auf relevante und effektive Keywords konzentrieren, um ihre Gebotsstrategie optimal zu nutzen und den Erfolg ihrer Google Ads-Kampagnen zu maximieren.

    FAQ

    Welche Gebotsstrategien gibt es für eine erfolgreiche SEA-Kampagne?

    Es gibt verschiedene Gebotsstrategien in Google Ads. Werbetreibende können zwischen Kosten pro Klick (CPC) oder Kosten pro Impression (CPM) wählen. Weitere Strategien umfassen Gebote auf Conversions (CPA), Return on Ad Spend (ROAS) oder Maximierung von Klicks. Die Wahl der geeigneten Gebotsstrategie hängt von den individuellen Zielen und Budgets der Kampagne ab.

    Gibt es erfolgreiche Beispiele für Gebotsstrategien in SEA-Kampagnen?

    Erfolgreiche Beispiele für Gebotsstrategien gibt es viele. Ein Beispiel ist die Anpassung der Gebote basierend auf Standorten, um lokale Zielgruppen besser anzusprechen. Eine weitere Strategie ist das Bieten auf Conversions, um den Fokus auf effektive Keywords zu legen und die Conversion-Rate zu steigern.

    Was sind relevante Begriffe im Zusammenhang mit dem Auktions-Prinzip von Google Ads?

    Relevante Begriffe im Zusammenhang mit dem Auktions-Prinzip sind Ad Rank, Quality Score, CPC, CPM, Gebotsstrategie, Gebotsanpassungen, Conversions, ROAS und Budgetplanung. Ein Verständnis dieser Begriffe ist wichtig, um das Auktions-Prinzip von Google Ads effektiv zu nutzen und erfolgreiche SEA-Kampagnen zu erstellen.

     

    Anna-Maria Daub
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