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Kristin Werner

Kristin Werner

Kampagnenmanagerin E-Mail Marketing

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    Screendesign

    Stand: 13.10.2022

    Im Rahmen des Screendesigns geht es vor allem um die Anordnung von Elementen, die auf dem Graphic User Interface (GUI) dargestellt werden. Mithilfe eines Layouts, auf dem wichtige Seitenelemente wie die Navigation, das Menü, Texte, Überschriften, Bilder, Videos und andere Elemente eingebettet werden, kann die Informationsarchitektur der Webseite detailliert dargestellt und fundierte Entscheidungen hinsichtlich des Screendesign getroffen werden. Dabei gilt es je nach Anwendungsgebiet, die Einschränkungen oder Möglichkeiten der jeweiligen Benutzeroberfläche zu berücksichtigen. Dabei stehen Verantwortliche vor der Herausforderung, ein Höchstmaß an Ästhetik zu implementieren, während die grafische Beschaffenheit des Screendesigns die Funktionen der Anwendung nicht einschränkt und die Interaktion zwischen Mensch und Maschine fördert. Das Screendesign steht in engem Zusammenhang zur Usability und User Experience (UX) einer Webseite.

    Das Screendesign einer Anwendung steht in engem Zusammenhang zur Usability und der User Experience. Darüber hinaus müssen bei der Gestaltung des Screendesign auch technische, psychologische und praktische Parameter wie Programmier- und Auszeichnungssprachen, Barrierefreiheit und das Corporate Design berücksichtigt werden.

    Bei der grafischen Aussteuerung stehen die Bedürfnisse des Nutzers im Mittelpunkt, die einen einfachen Umgang mit Webseiten und Apps erfordern.

     

    Definition Screendesign

    Unter Screendesign – zu Deutsch Bildschirmdesign – versteht man die grafische Gestaltung von Benutzeroberflächen. Dementsprechend umfasst das Screendesign eine Vielzahl an Anwendungsgebieten, bei denen die visuelle Gestaltung von Screens oder Displays im Rahmen der Interaktion zwischen Benutzern und Maschinen von Bedeutung ist. Die technische Umsetzung dieser Interaktion ist kein Bestandteil des Screendesigns.

    Als Teilbereich des User Interface Designs beschränkt sich die Konzeption hier lediglich auf Monitore und Displays. Als Ziel wird die Maximierung der Benutzerfreundlichkeit angegeben. Die Funktionalität der Anwendungen spielt hier keine Rolle. Das Webdesign wird ebenfalls nur am Rande berücksichtigt.

     

    Erfolgsfaktoren für Screendesign

    Im Rahmen des Screendesigns geht es vor allem um die Anordnung von Elementen, die auf der grafischen Benutzeroberfläche – der GUI – dargestellt werden. Mithilfe eines Layouts, in das wichtige Seitenelemente wie die Navigation, das Menü, Texte, Überschriften, Bilder und Videos eingebettet werden, kann die Informationsarchitektur der Webseite detailliert dargestellt werden. So lassen sich fundierte Entscheidungen hinsichtlich des Screendesigns treffen.

    Screendesign wird nicht nur bei Computern genutzt, auch Smartphones, Tablets oder MP3-Player profitieren von der userfreundlichen Programmierung und Anordnung.

    Hierbei ist es – ähnlich wie beim gesamten User Interface Design – wichtig, dass die Elemente dem Nutzer bekannt vorkommen und keine Fragen in der eigentlichen Anwendung offenlassen. Trotz allem müssen sie die technischen Vorgaben erfüllen, damit eine leichte sowie schnelle Ausführung möglich ist. 

    Die wichtigsten Kriterien für erfolgreiches Screendesign:

    • Ausrichtung auf digitales Erscheinungsbild
    • Einbindung von Call-to-Action-Elementen
    • Responsive Design
    • Übermitteln von Emotionen durch Farben und Fonts

    Um das zu erreichen, sollten UX-Designer und Webdesigner Hand in Hand arbeiten und von der jeweiligen Expertise profitieren. Auch eine vorherige Datenanalyse ist unverzichtbar. Nur so können kreative Ideen auch nutzbringend verwirklicht werden.

     

    Vorgehen: Das macht gutes Screendesign aus

    Es müssen keine revolutionären Programmierungen vorgenommen werden, um Userfreundlichkeit zu erzeugen. Die beste Wahl ist immer noch, auf die Erinnerung des Nutzers einzugehen. Mit welchen Schritten und Gewohnheiten ist er vertraut und welche wünscht er sich auch im neuen Screendesign? Welcher Umgang bereitet möglichst wenig Schwierigkeiten und geht nahezu blind von der Hand? Diese Fragen müssen vor der Konzeption und Umsetzung geklärt werden, damit am Ende Webdesign, Screendesign und User Interface Design aufeinander abgestimmt sind.

    • User im Fokus: die Anforderungen und Erwartungen müssen erfüllt werden, der Nutzer muss sich wohlfühlen, ausgewogenes Verhältnis zwischen Attraktivität und Handling
    • Rückgriff auf Altbewährtes: hohe Akzeptanz durch Gewohnheiten
    • Keine Überladung: Integration von Augenbewegung und gleichmäßiger Symmetrie, ausreichend Abstände und zusammenhängende Anordnung

     

    Anwendungsbeispiele & Einsatzgebiete des Screendesigns

    Die Anwendungsgebiete für das Screendesign sind vielfältig: Nicht nur für die Gestaltung von Webprojekten wie Webseiten, mobilen Seiten und Apps ist es notwendig, sondern auch für andere Anwendungen, die über unterschiedliche Benutzeroberflächen Interaktionen und den Austausch von Informationen zwischen Maschinen und Benutzern ermöglichen.

    Dabei gilt es, je nach Anwendungsgebiet, die Einschränkungen oder Möglichkeiten der jeweiligen Benutzeroberfläche zu berücksichtigen. Hier stehen Entwickler vor der Herausforderung, ein Höchstmaß an Ästhetik zu implementieren, während die grafische Beschaffenheit des Screendesigns die Funktionen der Anwendung nicht einschränkt, sondern stattdessen die Interaktion zwischen Mensch und Maschine fördert.

    In diesem Zusammenhang sind die Anordnungen und die Proportionen von Seitenelementen von Bedeutung, um ein für den Benutzer ästhetisches Gesamtbild zu konstruieren. Dabei orientieren sich Screendesigns in der Regel an der fokussierten Zielgruppe, sodass barrierefreie Screendesigns anders konzipiert werden als solche für mobile Webseiten oder Apps.

    Ausgewählte Einsatzbereiche für Screendesign:

    • Navigationssysteme
    • Smartphone-Anwendungen
    • Design von Programmen und Betriebssystemen
    • Präsentation von Fahrzeugbildschirmen oder Haushaltsgeräten

     

    Screendesign & Usability

    Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen einem guten Screendesign und der Usability. Letztere gilt als ein Rankingfaktor für eine gute Positionierung in den SERPs der Suchmaschinen. Dabei müssen jedoch noch weitere Eigenschaften erfüllt werden. Die Core Web Vitals zu berücksichtigen, ist ratsam, damit der Nutzer eine gute User Experience erfährt, wenn er auf einer Website einsteigt oder eine Anwendung nutzt.

    Die größte Schwierigkeit besteht wahrscheinlich darin, dass sich der Entwickler in den Nutzer hineinversetzen muss, um seine Bedürfnisse zu erkennen. Nur so kann ein Webprojekt erfolgreich werden und für die Erfüllung der Ziele sorgen.

     

    Bedeutung für das Online-Marketing

    Das Screendesign steht in engem Zusammenhang zur Usability und User Experience (UX) einer Website. Es ist ist der erste Eindruck, den ein Benutzer von einer Anwendung oder einer Website bekommt, und entscheidet gemeinsam mit der gesamten Webseiten-Usability über Verweildauer und Bounce Rate. Darüber hinaus stellt das Screendesign auch einen entscheidenden Faktor für die Konversionsrate von Benutzern dar.

    Der größte Bereich des Online-Marketings – die Suchmaschinenoptimierung – profitiert von einem guten Screendesign unmittelbar. Durch eine einfache Interaktion zwischen dem Gerät, einer Website oder einer Software und dem Nutzer kehrt dieser gern wieder.

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    Sonja Ziegenberg
    Über den Autor
    Sonja Ziegenberg

     

    Was versteht man unter Screendesign?

    Screendesign ist der Prozess der Erstellung von Bildmaterial für Bildschirme wie Telefone, Computer oder Tablets. Dazu gehören die Planung und Erstellung von Layouts, die Auswahl von Farben und Schriftarten sowie das Hinzufügen von Bildern und anderen visuellen Elementen. Screen Design-Projekte können auch Animationen und Interaktivität beinhalten. Das Ziel des Screendesigns ist es, eine effektive und ansprechende visuelle Präsentation zu schaffen, die Informationen klar und prägnant vermittelt.

     

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