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Arne Chananewitz

Arne Chananewitz

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    Page Impressions

    Stand: 29.11.2022

    Page Impressions (PI), auch Page Views genannt, bezeichnet die Anzahl der Abrufe einer einzelnen Webseite mit einem Webbrowser und stellt eine gängige Kennzahl für die Bewertung von Online-Produkten dar. Page Impressions fließen als eine wichtige quantitative Größe in die Ermittlung des TKP ein.

    Definition

    Page Impressions (oder Page Views) bezeichnen die Anzahl der Seitenaufrufe in einem Browser. Gemessen wird dabei die Anzahl der Kontakte anstatt der Anzahl der Unique Visitors. Wird ein Seitenaufruf registriert, erfolgt folglich in der Regel keine Zuordnung zu einem bestimmten Besucher. Page Impressions werden unter anderem für die Berechnung des Tausend-Kontakt-Preises (TKP) im Onlinebereich herangezogen und stellen eine wichtige Kennzahl für die Bewertung von Online-Produkten dar.

     

    Hintergrund

    Da es sich bei Page Impressions um eine quantitative Kennzahl handelt, die sowohl den ersten Aufruf der Webseite als auch alle folgenden Seitenaufrufe innerhalb der Webseite registriert, lassen sich kaum Aussagen zum spezifischen Nutzerverhalten treffen. Als Basis für die Auswertung des Traffic werden daher qualitative Messgrößen wie Unique Visits oder Unique Visitors herangezogen.

    Da davon auszugehen ist, dass der Nutzer beim Laden einer Webseite (Page Impression) auch Werbeeinblendungen (Ad Impression) wahrnimmt, können diese beiden Begriffe synonym verwendet werden. Aufgrund der technischen Möglichkeiten sind allerdings auch mehrere Ad Impressions pro Page Impression möglich.

    Darüber hinaus werden Page Impressions auch in die Berechnung der Click-Through-Rate (CTR) einbezogen. Diese berechnet sich aus dem Verhältnis von Ad oder Page Impressions und tatsächlichen Klicks auf die Werbeanzeige.

     

    Bedeutung für das Online Marketing

    Für das Online Marketing sind Page Impressions vor allem bei der Mediaplanung und der Werbevermarktung entscheidend. Der Werbekunde zahlt hier pro tausend Werbeeinblendungen (Ad Impressions) einen bestimmten Betrag. Die Abrechnungsgrundlage bildet hierbei der Tausend-Kontakt-Preis (TKP). Da Page Impressions eine quantitative Größe darstellen, bleibt auch der TKP ein quantitatives Kriterium, um Reichweite zu erzielen. Erzielt eine Webseite eine hohe Anzahl an Page Impressions, gilt die Webseite für Werbetreibende als attraktive Plattform für die Werbeplatzierung. Darüber hinaus können auch qualitative Aussagen zum Werbenetzwerk getroffen werden.

    Da die Buchung von Bannerwerbung auf Displaynetzwerken unter anderem auf die Steigerung der Konversionsrate abzielt, sollten hierbei nicht die Page Impressions sondern vielmehr das Targeting oder Retargeting im Vordergrund stehen. Alternativ dazu lassen sich Display-Kampagnen auch anhand der Performance auf Grundlage der Cost per Acquisition (CPA) ausrichten.

    Nicole Krahl
    Über den Autor
    Nicole Krahl
    Nicole ist unser Head of Data und eine ausgewiesene Expertin für Data Analytics und E-Commerce. Mit ihrem Team sorgt sie dafür, dass unsere Löwenstark-Kunden immer auf dem neusten Stand des Webtrackings, der Datenanalyse und auch des Datenschutzes sind. Aktuell treibt sie vor allem die Themen Cookieless- und Serverside-Tracking und garantiert mit ihrem Team einen reibungslosen Übergang zum Consent Mode bei Google.

     

    Was sind Page Impressions?

    Eine Page Impression (PI) liegt vor, wenn ein Benutzer eine Webseite besucht. Diese Kennzahl wird im Allgemeinen verwendet, um den Webverkehr und die Wirksamkeit von Werbung zu messen. Eine Page Impression wird jedes Mal gezählt, wenn derselbe Benutzer eine Seite aufruft, auch wenn der Benutzer die Seite aktualisiert oder mehrmals aufruft.

    Wie viele Page Impressions sind gut?

    Wenn Sie die Seitenaufrufe messen, möchten Sie so viele wie möglich. Wenn Sie jedoch die Seitenbesuche (Unique Visitors) messen wollen, dann wollen Sie weniger Seitenaufrufe, aber mehr Seitenbesuche.
    Google definiert einen Seitenaufruf als „jede Einblendung einer Anzeige auf einer Webseite“. Selbst wenn also jemand nicht auf Ihre Anzeige klickt, zählt die Tatsache, dass sie auf dem Bildschirm geladen wird, als ein Seitenaufruf. Aus diesem Grund ist es wichtig, eine gut gestaltete Website mit kurzen Ladezeiten zu haben. Denn wenn das Laden Ihrer Anzeigen zu lange dauert, sind die Besucher frustriert und verlassen die Seite, bevor sie sie überhaupt gesehen haben.

     

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