Google Anzeigen
Stand: 16.08.2022
Welche Art von Google Anzeigen gibt es?
- Produktanzeigen (Product Listing Ads)
- Anzeigen in Google Maps
- Anzeigen oberhalb der Suchmaschinenergebnisse: Beinhalten oft Anzeigenerweiterungen, wie zum Beispiel Sitelinks, Standort- und Anrufinformationen
- Anzeigen rechts neben der Ergebnisliste
- Anzeigen unter den Suchmaschinenergebnissen
Anzeigenposition und Anzeigenrang
Je nachdem, wie der Rang Ihrer Anzeige ist, schaltet Google Ihre Anzeige an eine bestimmte Position. Wünschenswert ist natürlich eine besonders hohe Position oben auf der Seite oder über den eigentlichen Suchmaschinenergebnissen, da so die Aufmerksamkeit der Nutzer und Kunden auf die Google Anzeige erhöht wird. Der Anzeigenrang bildet sich aus mehreren Qualitätsfaktoren. Darunter fallen unter anderem die erwartete Klickrate, Anzeigenrelevanz und Nutzererfahrung mit der Zielseite.
Es gibt fünf verschiedene Schwerpunkte für Google Anzeigen, aus
denen Sie wählen können. Je nach Zielgruppe für Ihre Werbekampagne
bieten sich unterschiedliche Lösungen an.
Klicks
Wenn Sie die Zugriffe auf Ihre Website erhöhen möchten, bietet
sich das Cost-per-Click-Verfahren am ehesten an. So zahlen Sie nur,
wenn jemand auf die Anzeige klickt und dadurch auf Ihre Website
weitergeleitet wird.
Impressions
Sie können allerdings auch für die Einblendung Ihrer
Werbeanzeige bei Google bezahlen. Die Strategie Cost-per-Impressions
ist sinnvoll, um den potentiellen Kunden Ihre Marke zu präsentieren
und um im Gedächtnis der User zu bleiben.
Conversions
Wenn Sie sich zu den erfahrenen AdWords-Benutzern zählen, kann
auch eine Strategie mittels Conversion sinnvoll für die Online
Marketing Strategie und die damit verbundenen Werbeanzeigen sein. So
wird per CPA (Cost-per-Acquisition) eine Aktion des Nutzers auf der
Website gezählt. Beispiele hierfür sind zum Beispiel Anmeldungen für
Newsletter oder ein Verkauf in ihrem Shop. Das Ziel ist natürlich, so
viele Conversions wie möglich zu erzielen.
Aufrufe
Eine weitere Möglichkeit für den Einsatz von Google Anzeigen,
ist das Cost-per-View-Verfahren. Das ist zwar nur auf Videoanzeigen
(prominentestes Beispiel ist YouTube) begrenzt, kann aber sehr genau
ermitteln, welche Interaktionen Zuschauer durchführen oder wo die
Aufmerksamkeitsspanne nachlässt.
Wie verbessere ich die Position der Google Anzeigen?
Ebenso wie in der Suchmaschinenoptimierung ist es auch bei SEA
das oberste Ziel, eine hohe Anzeigenposition bei Google zu erreichen,
bzw. zu halten. Das Stichwort bei Google Anzeigen ist wie in vielen
anderen Bereichen die Qualität! Achten Sie auf eine besonders hohe
Qualität Ihrer Werbeanzeigen. Darunter fallen auch der Text der
Überschrift sowie allgemein der Content innerhalb der Anzeige.
Zusätzlich spielt auch Ihre URL eine gewisse Rolle. So sollte die
Domain der URL zum einen natürlich Ihnen gehören und außerdem
entsprechend den Nutzer auf Ihre Zielseite führen. Natürlich ist nicht
nur ein hochwertiger Text in den Anzeigen wichtig, sondern auch eine
qualitativ ansprechende Zielseite, die Google als Referenz für AdWords
heranzieht.
Google benutzt eine bestimmte Formel, mit der ausgerechnet wird,
wie die Position und der Rang Ihrer Anzeigen zu bemessen ist. Je nach
Anfrage und Höhe der jeweiligen Gebote kann die Position also
regelmäßig variieren. Google bezeichnet das als normal und als keinen
Grund zur Beunruhigung.
Google nennt folgende Kriterien, die ausschlaggebend für eine
Top-Platzierung sind:
Hohe Relevanz
Achten Sie auf eine hohe Relevanz Ihrer Zielseite für Ihre
Kunden in Bezug auf Keywords und natürlich auch Qualität. Denn nur
relevante Google Anzeigen können von hohen Klickraten profitieren und
damit neue Besucher auf Ihre Seite bringen.
Langfristig gute Leistungen der Anzeigen
Mithilfe der richtigen Keywords werden Sie gefunden. Was bei der
Suchmaschinenoptimierung ein wichtiger Faktor ist, sollte auch bei den
Google Anzeigen einen ebenso hohen Stellenwert besitzen. Mit dem
Keyword-Planer können Sie Ihre Hauptkeywords überwachen und neue Ideen
für Suchbegriffe, über die Sie gefunden werden möchten, herausfinden.
Konkurrenzfähige Gebote
Da die Gebote für Google Anzeigen nach einer Art Auktion
festgelegt werden, sollte das Maximalgebot, das Sie für eine Anzeige
festlegen nicht zu niedrig sein. Sie stehen bei den Werbeanzeigen
immer in Konkurrenz zu Ihren Mitbewerbern und deren Keywords. Um mit
diesen Wettbewerbern standhalten zu können, muss Ihr Gebot hoch genug
sein. Einen Anhaltspunkt für die Höhe der Gebote erhalten Sie
innerhalb des AdWords-Tools von Google.
Fazit
Werbemaßnahmen sind auch heutzutage noch immer ein wichtiger
Faktor im Online Marketing. Eine spezielle Methode zum Generieren von
umsatzstarken Ads sind die Google Anzeigen. Sie sind eine der
profitabelsten Möglichkeiten, neue Kunden auf Ihre Seite zu holen und
neuen Traffic zu generieren. Mit der richtigen Qualität der Keywords
sowie des Anzeigentextes können Sie die Chance auf eine
Top-Platzierung oberhalb der organischen Suchergebnisse bei Google
erhalten und Ihre Sichtbarkeit im Netz wesentlich erhöhen. Durch das
Festlegen eines gezielten Budgets sind Sie finanziell unabhängig und
können Ihr Projekt passgenau umsetzen. Als wichtiger Teil Ihrer Online
Marketing Kampagne sollte ein Account bei Google AdWords obligatorisch
sein. Sollten Sie Ihren Webauftritt professionell betreiben, dann
sollten Sie über den Einsatz einer Internetagentur für die Verwaltung
und Überprüfung Ihrer Google Anzeigen nachdenken. Dort sind Sie gut
aufgehoben und können von der langjährigen Erfahrung bei AdWords
profitieren. Wenn Sie also auf der sicheren Seite sein möchten, so
sichern Sie sich gleich heute noch ein kostenloses Angebot und rufen
Sie bei der Löwenstark Online Marketing GmbH an. Wir freuen uns auf
eine zukünftige Zusammenarbeit.
Was kostet eine Anzeige bei Google?
Das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, darunter der Standort der Anzeige, die Jahreszeit und die Art der Anzeige. Im Allgemeinen liegen die Kosten für eine Anzeige bei Google jedoch zwischen einigen Cents und mehreren hundert Euro pro Klick. Die Kosten für eine Anzeige bei Google hängen zudem von einer Reihe weiterer Faktoren ab, z. B. von den Keywords, auf die Sie abzielen, von Ihrem Budget und von der Wettbewerbsfähigkeit dieser Keywords.
Wie erstelle ich eine Google-Anzeige?
Um eine Google-Anzeige zu erstellen, müssen Sie ein Google Ads-Konto anlegen und dann Ihre erste Anzeigenkampagne erstellen. Sie können mit dem Erstellen von Anzeigen beginnen, indem Sie diese Schritte befolgen:
1. Melden Sie sich bei Ihrem Google Ads-Konto an.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Kampagnen oben auf der Seite.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Kampagne erstellen und wählen Sie Ihren Kampagnentyp aus.
4. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um Ihre Anzeigenkampagne zu erstellen.
Wie sieht meine Google-Anzeige aus?
Nicht alle von Google geschalteten Anzeigen sehen gleich aus. Tatsächlich gibt es eine Vielzahl von Anzeigenformaten, aus denen die Inserenten wählen können, jedes mit seinen eigenen Funktionen und Vorteilen. Das gängigste Anzeigenformat ist jedoch die Textanzeige, die in der Regel aus einer Überschrift, zwei Textzeilen und einer URL besteht. Diese Anzeigen sind relativ einfach zu erstellen und können sehr effektiv sein, um Besucher auf Ihre Website zu bringen. Andere Anzeigenformate sind Bildanzeigen (die auffälliger sein können als Textanzeigen), Videoanzeigen und native Anzeigen (Anzeigen, die sich in andere Inhalte auf der Seite einfügen).
Wieso kann ich meine Google-Anzeige nicht sehen?
Es kann eine Reihe von Gründen geben, warum Ihre Google-Anzeige nicht angezeigt wird. Es könnte sein, dass Ihre Anzeige für die von Ihnen gewünschten Suchbegriffe nicht relevant ist oder dass Ihre Anzeige nicht auf Websites angezeigt wird, auf denen sie potenziell Ihre Zielgruppe erreichen würde. Außerdem kann es sein, dass Ihre Anzeige nicht genehmigt wird, wenn sie nicht den Google-Werberichtlinien entspricht.
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