Affiliate Tracking
Stand: 04.07.2022
Um den vollen Nutzen aus Affiliate Marketing herauszuziehen, bietet sich ein umfängliches Tracking an. Im Affiliate Tracking gibt es einige Standard-Methoden, sie sich mit der Zeit durchgesetzt haben. Als am weitesten verbreitet, lassen sich Methoden der Zählpixel, Cookies oder Fingerprint Tracking begreifen. Diese Methoden vereinen die Vorteile des Affiliate Trackings. So können potenzielle Kunden zielgenau angesprochen und Streuverluste minimiert werden. Durch das Tracking kann sofort dargestellt werden, welche Anzeigenkampag-ne funktioniert und wo noch Optimierungsbedarf besteht. Dadurch können Unternehmen feststellen, welche Partnerprogramme den versprochenen Mehrwert bieten.
Was bedeutet Tracking im Affiliate Marketing?
Werbetreibende, die sich an einem Affiliate Programm oder an einem
Affiliate Netzwerk beteiligen, erhalten damit die Möglichkeit,
Anzeigen im Netz auf anderen Webseiten schalten zu lassen. Sobald ein
Nutzer eine dieser vom Affiliate Netzwerk verwalteten Anzeigen
anklickt, erhält der Affiliate eine Provision. Um die Zuordnung zu
garantieren, werden einige technische Hilfsmittel eingesetzt, die das
Nutzen von Affiliate-Bannern oder Links dokumentieren.
Provisionsmodelle rechnen nach Klick, Pay, Sale oder Lead ab.
Methoden des Affiliate Trackings
Im Affiliate Tracking gibt es einige Standard-Methoden, die
sich bei den großen Netzwerken durchgesetzt haben. Generell wird vom
Publisher ein Tracking-Code bereitgestellt, den der Werbetreibende in
sein Netz-Dokument einfügen muss. Das kann auf unterschiedliche Art
und Weise geschehen.
Cookies
Cookies gehören inzwischen zum alltäglichen Bild im Netz. Durch einen
Cookie kann der Benutzer der Website identifiziert und die Provision
somit richtig zugeordnet werden. Aufgrund einer meist recht langen
Lebenszeit der Cookies ist das Zuordnen einer Transaktion auch
im Nachhinein noch möglich. Cookies sind also eine effiziente und
nützliche Möglichkeit, eine faire Vergütung zwischen Merchant
und Publisher zu gewährleisten.
Zählpixel
Zählpixel sind ebenfalls eine sehr verbreitete Methode, um Nutzer zu
tracken. Dabei handelt es sich um meist 1×1 Pixel große, transparente
Bilder, die für den Nutzer nicht sichtbar sind. Sobald ein
Dokument im Internet geöffnet wird, wird das Pixelbild von einem
Server geladen und dabei registriert. Der Betreiber der Website mit
dem Pixel kann auf diese Weise erkennen, zu welcher Zeit und
wie viele Nutzer das Zählpixel angefordert haben. So werden Nutzer
indirekt über das Pixel-Bild getrackt. Die Verwendung eines Zählpixels
gilt aus datenschutztechnischen Gründen als umstritten, da über ihn
Standort, Browserinformationen und weitere Daten des Nutzers
weitergegeben werden. Als Webseitenbetreiber muss man sich im Klaren
sein, dass nicht jeder User mit der Verwendung solcher Tracking-Methoden
einverstanden sein kann.
Fingerprint Tracking
Hier handelt es sich um eine Methode, die ohne Cookies auskommt. Dabei
wird der Effekt ausgenutzt, dass die Darstellung von Text im Netz von
verschiedenen Faktoren abhängt, die sich zuordnen lassen. Damit wird
pro Nutzer ein individueller Fingerabdruck erstellt, der
verfolgbar ist. Um Fingerprint-Tracking erfolgreich einsetzen zu
können, ist es notwendig, dass ein Browser aktiv JavaScript-Dateien
zulässt. Wenn ein User die hingegen deaktiviert, ist kein Verfolgen
mehr möglich.
Vorteile von Affiliate Tracking
Affiliate Marketing hat vor allem den Vorteil, dass so zielgenau
potenzielle Kunden angesprochen werden können. Durch das Einblenden
von Links oder Bannern auf thematisch zum Produkt passenden Webseiten
können Streuverluste minimiert werden. Kostengünstig ist es
zudem auch, da der Werbetreibende nur bezahlt, wenn tatsächlich ein
Klick auf die Anzeige stattfindet. Durch das Tracking kann sofort
dargestellt werden, welche Anzeigenkampagne funktioniert und wo
noch Optimierungsbedarf besteht. Auch für den Publisher wird so
sichergestellt, dass eine Auszahlung stattfindet.
Mögliche Schwierigkeiten im Affiliate Tracking
Affiliate Tracking benötigt Vertrauen auf beiden Seiten: Dem des
Advertiser und des Publisher. Aber auch der potenzielle Kunde muss dem
Dienst vertrauen und Cookie Tracking akzeptieren. Nur dann haben alle
Beteiligten einen Nutzen und das Modell Affiliate Marketing geht auf.
Teilweise sind Tracking-Methoden doch etwas in Verruf geraten, da sich
einige Nutzer im Internet über das Speichern von Daten zu diesem Zweck
beschweren. Deshalb muss darauf geachtet werden, dass zum einen ein
Datenschutzhinweis die User auf das Tracking aufmerksam machen. Zum
anderen sollte auch Wert auf die Privatsphäre der Nutzer gelegt
werden. Personenbezogene Daten müssen über Cookies oder andere
Tracking-Verfahren nicht verwendet werden.
Fazit
Affiliate Tracking ist im Affiliate Marketing ein probates Mittel, um
herauszufinden, welche Partnerprogramme oder Netzwerke den
versprochenen Mehrwert bieten. Auch mit geringen
Programmier-Kenntnissen ist es möglich, einen Tracking-Code zu
implementieren und die Vorteile des Verfahrens zu nutzen. Wer
dazu auch noch die wichtigen Datenschutz-Hinweise einhält, bekommt
eine effiziente und professionelle Methode, bei der Traffic und
Umsatz durch Werbeanzeigen erhöht werden können. Unsere
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