Reichweite erhöhen - Display-Kampagnen mit Google Ads
Das Google-Displaynetzwerk umfasst mehr als zwei Millionen Websites, Videos und Apps, die für die Ausspielung von Werbung zur Verfügung stehen. Damit erreichen Unternehmen mit ihren Anzeigen potenziell 90 Prozent aller Internetnutzer weltweit.
Die Zielstellung bei der Nutzung von Anzeigen im Displaynetzwerk liegen in einer gesteigerten Markenbekanntheit, einer erhöhten Awareness sowie der verkaufsfördernden Präsentation neuer Produkte. Dabei werden die Zielgruppen beispielsweise auf Nutzer ausgerichtet, die ähnlich den Bestandskunden sind, um so die Wahrscheinlichkeit am Interesse für das Unternehmen hoch zu halten. Im Gegensatz zu Anzeigen im Suchnetzwerk, die der Nutzer erst sieht, wenn er nach einem bestimmten Keyword sucht, erscheint die Werbung im Displaynetzwerk schon viel früher im Kaufzyklus und weckt Interesse.
Targeting-Optionen
Die Targeting-Option legt fest, wo eine Anzeige im Displaynetzwerk sichtbar ist und wer die Impression wahrnehmen kann. Mögliche Ausrichtungen sind:
- Keywords
- Placements
- Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen
- Themen
- Remarketing
- Alter
- Geschlecht
- Kombinationen aus mehreren Ausrichtungen
Die Möglichkeiten durch Targeting-Optionen sind extrem vielfältig und erlauben es, die Werbung bis ins kleinste Detail auf das Interesse oder die demografischen Eigenschaften des Nutzers anzupassen. Dabei besteht jedoch auch die Gefahr, die Targets zu eng zu wählen, sodass die Zielgruppe sehr klein wird. In diesem Fall kann eine gröbere Ausrichtung empfehlenswert sein. Damit derselbe Nutzer die Anzeige nicht zu oft auf verschiedenen Seiten im Displaynetzwerk sieht, lässt sich die Anzahl der Impressionen über die Einstellmöglichkeit Frequency Capping begrenzen.
Anzeigenformate im Displaynetzwerk
Die Anzeigenformate für Werbung im Displaynetzwerk sollen den Nutzer zu einer Interaktion oder Conversion mit dem Werbetreibenden bewegen. Deshalb gibt es responsive Displaynetzwerk-Anzeigen mit Assets wie Text, Bilder und Logos, die automatisiert an das Design des Publishers angepasst werden. Die Werbung entspricht so immer dem Format, das für die Werbefläche optimal passt. Benutzerdefinierte, bereits fertig designte und formatierte Displayanzeigen sind ebenso möglich, müssen aber eine Reihe von Spezifikationen erfüllen. So sind für animierte und nicht animierte Bilder nur die Dateiformate GIF, JPG und PNG mit einer maximalen Größe von 150 KB gestattet. Auch Anzeigen oberhalb der Tabs im Posteingang von Gmail zählen zu den Möglichkeiten im Displaynetzwerk.
Quellen:
https://support.google.com/google-ads/answer/117120
https://support.google.com/google-ads/answer/7009645
https://support.google.com/google-ads/answer/1209882
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